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Literatur/Texte

TA, Gehirn und Jazz
Schichten und Dynamik der Persönlichkeit
> Freud: Oedipus

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Daniel L. Schacter
«Wir sind Erinnerung. Gedächtnis und Persönlichkeit»
Ein «radikales» Werk, das beschreibt, wie das mit dem Unbewussten funktionieren könnte. Die Macht und die Fähigkeiten des impliziten - des nicht bewussten - Gedächtnissses sind erstaunlich und verdienen unsere Anerkennung und Bewunderung. Sigmund Freud, C.G. Jung und Alfred Adler, aber auch Eric Berne wären fasziniert und beeindruckt gewesen!

Antonio Damasio: «Der Spinoza-Effekt»
(Looking for Spinoza. Joy, Sorrow, and the feeling brain).
Damasio (gebürtiger Portugiese) vertieft seine Erkenntnisse und Thesen zum «fühlenden Hirn». Er nimmt dabei Bezug zu den Schriften von Spinoza (Portugiese, 1632-1677).
Seine Hypothesen in Kurzform: Körper und Gehirn sind ein sich gegenseitig beeinflussendes kompliziertes und paralleles Netzwerk. Sinn der Körper- und Gehirn-Regulationen ist das Überleben, die Herstellung und Erhaltung eines Zustands von Zufriedenheit (Freude, optimaler Fluss aller Lebensvorgänge). Die Steuerung erfolgt über körperliche Empfindungen, die sich in der Bandbreite von Freude und Trauer bewegen. Der körperliche Zustand findet seine Entsprechung im Gehirn (somatosensorische Netzwerke). Diese Netze stehen in Verbindung mit dem autobiografischen Gedächtnis. Die Verbindung von Erfahrungen und körperlichen Empfindungen sind Gefühle (neuronale Karten). Gefühle sind ein wesentlicher Faktor dafür, schnelle und komplexe Entscheidungen zu treffen. Für das Überleben gute Entscheidungen erzeugen ein Gefühl in der Bandbreite «Freude».
Mit Rückgriffen auf die Schriften von Spinoza geht er dann der Frage nach, wie das «Geistige», das Bewusstsein entsteht und wie dieses auch vergeht. Er kommt zum Schluss, dass Bewusstsein ohne Körperlichkeit (paralleles Netz von Körper und Gehirn, bewusstlos) nicht möglich ist. Die Wissenlücken, wie aus der Kooperation von neuronalen Netzwerken «Geist» entstehen kann, ist Gegenstand der aktuellen Forschung zum Thema «Bewusstsein».

David Servan-Schreiber: «Die neue Medizin der Emotionen»
Altes Wissen bekommt eine wissenschaftliche Begründung! Ein Neurologe und Psychiater mit grossem Wissen und ebensolcher Neugier und Unvoreingenommenheit. Hier hätte sich Wilhelm Reich, der Urvater der «Bioenergetik» selbst gewundert: Also könnte ich irgendwie doch recht gehabt haben! Das Buch macht Lust, Selbstversuche zu starten!

Maja Storch: «Das Geheimnis guter Entscheidungen»
Sie vertieft die These von Damasio «Ich denke, also fühle ich!» in Bezug auf das Körpergefühl. Damaiso nennt diese Gefühle, die unsere Entscheidungen beeinflussen «somatische Marker».

Hans J. Eyseneck: «Die IQ-Bibel. Intelligenz verstehen und messen»
Einer der anerkanntesten Psychologen des 20. Jahrehunderts geht der Frage nach, welche Faktoren zu Intelligenz, zur Genialität führen. Spannend, überraschend, brilliant formuliert und argumentiert.

Simon Baron-Cohen:
«Vom ersten Tag anders. Das weibliche und männliche Gehirn.»

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